Grüne verurteilen Anschlag

Zum Anschlag auf das Wohn­haus von Moni­ka Herr­mann erklä­ren die grü­nen Lan­des­vor­sit­zen­den, Bet­ti­na Jarasch und Dani­el Wese­ner, sowie der Geschäfts­füh­ren­de Aus­schuss vom grü­nen Kreis­ver­band Fried­richs­hain-Kreuz­berg:

“Wir ver­ur­tei­len den fei­gen Angriff auf das pri­va­te Wohn­haus der Fried­richs­hain-Kreuz­ber­ger Bezirks­bür­ger­meis­te­rin. Hier wird zum wie­der­hol­ten Mal ver­sucht, Men­schen ein­zu­schüch­tern, die sich für den Bezirk und eine huma­ne Flücht­lings­po­li­tik ein­set­zen. Dabei ist längst die Gren­ze des­sen über­schrit­ten, was in poli­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen in einer Demo­kra­tie hin­ge­nom­men wer­den kann. Wir müs­sen in Ber­lin des­halb gemein­sam deut­lich machen, dass Gewalt und Dro­hun­gen kein Mit­tel der Poli­tik sind, gera­de in der Flücht­lings­po­li­tik!

Unse­re Soli­da­ri­tät gilt der Bezirks­bür­ger­meis­te­rin und den Stadt­rä­ten, die sich wie weni­ge ande­re für kon­kre­te Lösun­gen für die Flücht­lin­ge am Ora­ni­en­platz und gene­rell in Ber­lin ein­ge­setzt haben. Wir neh­men die Dro­hung gegen­über den Per­so­nen sehr ernst, die im Beken­ner­schrei­ben aus­ge­spro­chen wird.