Friedrichshain-Kreuzberg bleibt Antipode zur AfD

13880205_1460879987271228_3355340009369745465_nKla­re Zustim­mung für Grü­ne in Xhain: „Fried­richs­hain-Kreuz­berg bleibt Anti­po­de zur AfD” — Vier von fünf Direkt­man­da­ten gewon­nen, drei Stadt­rä­te ver­tei­digt

Zum vor­läu­fi­gen End­ergeb­nis der gest­ri­gen Wah­len zur Ber­li­ner Bezirks­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung (BVV) in Fried­richs­hain-Kreuz­berg erklä­ren Anni­ka GEROLD und Wer­ner GRAF vom Geschäfts­füh­ren­den Aus­schuss (Bünd­nis 90/Die Grü­nen):

(Ber­lin, am 19. Sep­tem­ber 2016) „Die Wah­len waren ein star­ker Ver­trau­ens­be­weis für die Grü­nen in Fried­richs­hain-Kreuz­berg. Mit gut 1.400 abso­lu­ten Stim­men mehr als in 2011 haben wir eine groß­ar­ti­ge Zustim­mung für unse­re Arbeit erhal­ten und stel­len wei­ter­hin drei der fünf Stadträt*innen. Damit bleibt Xhain wei­ter­hin der ‘links-grün-ver­siff­te’ Bezirk, welt­of­fen, viel­fäl­tig und soli­da­risch.

Gleich­zei­tig ist Xhain der Bezirk, in dem die AfD ihr schlech­tes­tes Ergeb­nis ein­ge­fah­ren hat. Wir sind und blei­ben die Anti­po­de zur AfD. Dies zeigt, wie wich­tig es ist, gegen rechts­po­pu­lis­ti­sche Hass­pre­di­ger, die nur Ängs­te schü­ren wol­len, auf­zu­ste­hen und kla­re Zei­chen gegen Rechts zu set­zen. In unse­rem Bezirk wer­den wir auch wei­ter­hin gegen ras­sis­ti­sches, sexis­ti­sches und homo­pho­bes Gedan­ken­gut kämp­fen.

Bei den Direkt­man­da­ten ist Kat­rin Schmid­ber­ger klar unse­re grü­ne Stim­men­kö­ni­gin. Sie hat im Wahl­kreis 1 mit 44,1% Stim­men einen deut­li­chen Vor­sprung gegen­über ihren Her­aus­for­de­rern geschafft. Eben­so stol­ze Ergeb­nis­se haben Mari­an­ne Bur­kert-Eulitz in Wahl­kreis 2 mit 33,4%, Dr Alt­ug Tur­gut in Wahl­kreis 3 mit 31,3% und Canan Bay­ram im Wahl­kreis 5 mit 34% erhal­ten und zie­hen somit ins Abge­ord­ne­ten­haus ein. Cla­ra Her­mann konn­te im Wahl­kreis 4 gegen den Lan­des­trend deut­lich um 2,3% zuge­win­nen.

Die­ses star­ke Votum ist für uns auch ein Auf­trag für das Land Ber­lin, denn Ber­lin braucht einen Neu­an­fang, auch das haben die Wah­len gezeigt. Nun besteht die Chan­ce mit einer ech­ten Poli­tik des Auf­bruchs Ber­lin öko­lo­gi­scher, sozia­ler und viel­fäl­ti­ger zu machen.”